Das Sprachrohr des Umwelttigers
Bei diesem Treffen gab es zunächst wieder zwei Gruppen: Die einen kümmerten sich um das Rosenbeet, die anderen sammelten Müll. Abschließend machten wir zusammen den Müll-Check mit Checker Tobi.
Abgesehen vom 19.11., als der Termin für die Schulgarten-AG wegen eines Elternsprechtages ausfallen musste, fanden die Di- und Do-Treffen im November regelmäßig statt. Am letzten Donnerstag übernahm ein Teil der Gruppe des Schmücken des Weihnachtsbaumes, während der überwiegende Teil in Kleingruppen zum Müllsammeln loszog. Um die „Entsorgung“ der Müllsäcke kümmerte sich anschließend der Bauhof.
Mit vereinten Kräften haben wir den Reste-Baum der Schulgarten-AG aus dem Lichthof samt Theresas Müll-Barsch zur AWG nach Bassum transportiert. Nachdem wir den Baum – wie auch immer?! – dort durch ein Fenster ins Innere bekommen haben, ziert er nun gemeinsam mit dem Barsch den Sitzungssaal der AWG. Beide Exponate wurden für den diesjährigen Recycling-Kreativ-Wettbewerb der AWG eingereicht.
Wir nutzten die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Ausstellung der bis dato eingereichten Exponate und waren begeistert. Mit großer Kreativität und beeindruckendem Aufwand haben Schüler aus dem LK Diepholz auf vielfältige und eindringliche Weise das Problem der (Kunststoff-)Vermüllung unseres Planeten dargestellt.
Gelegenheit zur Besichtigung sowohl dieser Ausstellung als auch des Betriebsgeländes besteht am Freitag, den 1. Mai 2020, dem Tag der offenen Tür der AWG.
Unser „Müll-Baum“ hat mittlerweile beträchtlich an Masse gewonnen. Beim Treffen der Schulgarten-AG stand diesmal das Thema „Müll“ auf der Agenda.
Obwohl wir erst vor Kurzem zum Müllsammeln losgezogen waren (s. hier), füllten sich die Müllsäcke wieder sehr schnell. Auch zwei kaputte Fahrräder und ein Weihnachtsbaum wurden eingesammelt.
Diesmal waren wir im Rahmen der Aktion „Diepholz – Gans schön sauber hier“ unterwegs. Um die Entsorgung des Mülls kümmerte sich der Bauhof.
Ein Teil unserer Gruppe begann mit dem Verarbeiten eines großen Mulchberges, der derzeit im Eingangsbereich des Gartens liegt. Zur Belohnung gab es von Fr. Buse für alle Brot mit Bärlauchbutter.
Bei der heutigen Müllsammelaktion der Schulgarten-AG ist ein Berg Müll zusammengekommen, obwohl die Gruppen nur knapp 1 h unterwegs waren. Der verbeulte Rest eines Fahrrades, der ebenfalls gefunden wurde, wurde dankenswerterweise vom Bauhof abgeholt.
Am Schluss schauten wir einen kurzen Film über jemanden, der im Selbstexperiment eine Woche eine „Mülldiät“ durchgeführt hat.
… setzt sich unsere FÖJ-lerin Chantal ein und findet Unterstützung bei Georg Hagemann, dem Sportwart der SG Diepholz. Hier ist Näheres zu lesen.
Bei diesem Treffen arbeiteten wir in zwei Gruppen: Während die eine Gruppe mit Müllsäcken loszog, um am „Frühjahrsputz“ der Stadt Diepholz teilzunehmen, blieb die andere Gruppe im Schulgarten, pflanzte die ersten Kartoffeln, fuhr Mulch, baute am Weidenzaun weiter, mähte den Rasen und machte weitere Aussaaten.
war das Thema, mit dem sich die Schulgarten-AG am Do auseinandersetzte.
Im Schulgarten wird es keine Mülleimer geben; was hineingebracht wird, muss auch wieder mit hinausgenommen werden – ein Prinzip, das sich der Umweltausschuss langfristig für die ganze Schule wünscht.
Für nähere Informationen sind in der rechten Spalte unter dem Thema „Plastikmüll“ einige links zu diesem weltweit erdrückenden Problem zu finden.
Eine Schülerin, eine Lehrerin und eine Vertreterin aus der Elternschaft – mehr hatte die GFS an diesem Tag trotz eines schulweiten Aufrufs im Vorfeld nicht zu bieten. Glücklicherweise waren noch drei Freunde der Familie Addison mit von der Partie; an sie geht ebenso wie an Sam und Anja ein besonderer Dank!
Hier der Zeitungsartikel im Kreisblatt.
Angeregt durch das KliMotion-Seminar am vergangenen Freitag, führten UA-Mitglieder aus dem Jg. 12 heute eine Mülltrennungsaktion durch, um die diesbezügliche Problematik ins Bewusstsein zu bringen. Dabei waren alle GFS-Schüler aufgefordert, ihren im Laufe des Vormittags anfallenden Müll zu einer zentralen Sammelstelle in der Pausenhalle zu bringen, wo er ordnungsgemäß getrennt wurde. Die Resonanz auf diese Einzelaktion war sehr positiv; das Problem der meist gedankenlosen Müllproduktion und Müll-„entsorgung“ bleibt jedoch schon wegen der fehlenden Möglichkeiten einer konsequenten Mülltrennung bestehen.
Mit immerhin zwei Mitgliedern (und einem ehemaligen Mitglied) hat der UA die auf Initiative von Tanzlehrer Marc Hoppenburg durchgeführte Müllsammelaktion unterstützt und am Samstag fleißig Müll gesammelt. Es wäre schön, wenn derartig vorbildliche Initiativen häufiger stattfinden würden, oder – noch besser – wenn Menschen endlich aufhören würden, ihre Umwelt achtlos zu vermüllen.
Hier der Artikel aus der Diepholzer Kreiszeitung.
Jede Sekunde (!) landen etwas 700 Kilogramm Plastikmüll in unseren Ozeanen (2018, EU-Kommision). Die sogenannten Müllstrudel in den Meeren haben mittlerweile die Größe von Mitteleuropa erreicht. Sie sind tödlich für Pflanzen, Tiere und Menschen. 2050 werden, wenn es so weitergeht, mehr Plastikteile als Fische in den Weltmeeren schwimmen.
Da das „Plastik-Problem“ immer dringlicher wird, gibt es recht viele Materialen dazu. Hier eine kleine Auswahl an Filmen:
– Masken und Handschuhe – die neue ökologische Gefahr (swissinfo, 2.10.20)
– Plastikatlas 2019 (pdf-Datei – BUND)
– Müllhalde Meer (ARTE)
– Eine Welt aus Plastik (ARTE)
– Kurzfilm: Plastik in der Umwelt (sehr anschaulich!)
– Kurzfilm: The Story of a Spoon
– Kurzfilm: Plastik im Meer
– Jeremy-Irons-Film: Trashed (engl. Trailer, dt. Trailer)
– Poetry Slam: Rita Apel: Mikroplastik (YouTube)
An dieser Stelle seien auch unsere Jugend-forscht-Gewinner 2012 genannt, die sich in diesem Bereich verdient gemacht haben.
Thema Plastiktüten:
Schätzungsweise werden in Deutschland 10.000 Plastiktüten verbraucht … pro Minute!!!
Gute Vorsätze in der EU wurden bisher nicht umgesetzt.
Ideen, wie man Müll reduzieren kann:
– keine Einwegartikel wie Plastiktüten, Einwegflaschen, Einweggeschirr oder Pappbecher verwenden
– Qualität statt Quantität
– Recycling, Upcycling, Tauschaktionen, Second-Hand-Kleidung (weiterer Vorteil: Dort sind die Giftstoffe meist bereits ausgewaschen.)
– möglichst Vermeidung von Plastik, da das nicht verrottet und oft Giftstoffe enthält
– beim Kauf achten auf Recyclingfähigkeit (z.B. Kunststoffe), Reparierbarkeit (z.B. Drucker), Wiederbefüllbarkeit (z.B. Druckerpatronen, Feuerzeuge, Hygieneprodukte), Waschbarkeit (z.B. Kleidung)
– auf Kosmetikartikel verzichten, die Mikroplastik enthalten (vgl. Einkaufsratgeber vom BUND)
– Verpackungen reduzieren, auch z.B. bei Geschenkverpackungen
Und was kann man zusätzlich an der Schule tun?
– den Müll, den man produziert, wieder mit nach Hause nehmen und dort mit entsprechender Mülltrennung „entsorgen“
– Teilnahme an Müllsammelaktionen
– Müll vom Boden aufheben, auch wenn man ihn nicht selbst hingeworfen hat
– andere informieren
– nicht die Schuld auf andere schieben, nicht sagen: „Ich kann ja eh nichts machen.“
Hier nähere Informationen für Samstag.
Die Stadt Diepholz ruft „möglichst viele Bürgerinnen und Bürger“, also auch uns, für Sa, den 26. März, von 10-13 Uhr zum „Frühjahrsputz“ auf. Eine prima Idee! Denn die meisten von uns stimmen ja darin überein, dass der Müll, der überall herumliegt, nervt. Nun können wir etwas dagegen tun, und das gemeinsam mit vielen anderen und auch noch mit Spaß dabei. Also, macht mit und meldet euch an! Kontaktperson ist Sm.
P.S.: Die Aktion ist selbstverständlich nicht auf den Umweltausschuss beschränkt. Je mehr mitmachen, desto besser!
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