Das Sprachrohr des Umwelttigers
Bei diesem zweiten Ferientreffen widmeten wir uns v.a. verschiedenen Insektenhotels: Wir füllten die kleinen Hotels, die wir seinerzeit von der Sielmann-Stiftung bekommen hatten, und stellten sie auf und begannen damit, das (ziemlich gerupfte) größere Hotel auzumöbeln, das 2020 im Rahmen des Seminarfachs von zwei Schülern vor der Schule aufgebaut worden war.
Bzgl. des Wetters hatten wir wieder großes Glück: Als wir um ca. 12.15 Uhr gerade alles zusammengepackt hatten, fing es an zu regnen.
Nachdem Anfang der Woche der Mutterboden über das Fledermausquartier geschoben worden ist, fehlt nur noch innen das Aufhängen unserer Fledermausfladen und außen die Hanggestaltung.
Nun wird’s Frühling! Bei herrlichem Wetter erneuerten wir das Hummelnest und machten es regenfest, bereiteten die Hochbeete für das Einsetzen von Kartoffeln vor, kümmerten uns um die Wege und freuten uns mit der Realschule über ihr wunderschönes neues Insektenhotel.
Das Fledermausquartier hat mittlerweile eine Balustrade und eine Lüftung; in der kommenden Woche soll die Erde aufgefahren werden.
Die Fledermausfladen sind trocken und das Styropor ist entfernt; einige Fladen brauchen aber noch eine Nachbehandlung. Anschließend befassten wir uns anlässlich des neuen Hirschkäfermeilers mit dem Thema Hirschkäfer. Nach einem Arbeitseinsatz im Schulgarten gab es abschließend Brot mit Bärlauchbutter; der Bärlauch kam dabei schon aus dem Schulgarten.
Mit Carola Anders, der Fledermausbeauftragten des Landkreises Diepholz und beim Naturpark Dümmer zuständig für die Naturparkschulen – also auch uns -, informierten wir uns zunächst im neuen Fledermausquartier über die Tiere und fertigten dann Betonfladen für sie an. Diese sollen im Quartier ihren Platz finden.
Die Schulgarten-AG, aufgrund von Kälte und Regen im Schulgebäude gehalten, befasste sich diesmal mit tierischen Rekorde. Wir haben alle viel gelernt und es hat viel Spaß gemacht.
Das defekte Insektenhotel, das neben dem Blühstreifen vor der Schule stand, befindet sich nun zur Reparatur im Schulgarten. Die Rosen sind beschnitten und der Rasen größtenteils gemäht. Die Wurzel der Eiche wurde mit vereinten Kräften zum Hirschkäfermeiler transportiert, wo sie beim nächsten Treffen eingearbeitet wird. Wieder haben wir viel geschafft.
Beim ersten Treffen in den Herbstferien ließen wir uns auch vom Regen nicht davon abhalten, an unserem zukünftigen Hirschkäfermeiler weiterzuarbeiten. Dankenswerterweise haben wir erneut Sägespäne von Franz Josef Diekwessels/Damme erhalten, der uns bereits bei dem Bau der Käferburgen unterstützt hat. Viel Spaß hat’s wieder gemacht!
Mit solch einer aktiven und fröhlichen Gruppe macht es Spaß! Der Einstand der Schulgarten-AG 2023/24 war ein voller Erfolg: Mit ganz vielen fleißigen Händen entfernten wir den größten Teil der Steine auf der linken Seite des Walles; denn dort werden in Kürze die Bauarbeiten am neuen Fledermausquartier beginnen. Auch die prächtigen Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano) brachten wir durch Umpflanzen in Sicherheit. Der leichte Regen, der uns zwischenzeitlich begleitete, störte uns nicht; vor dem dann einsetzenden Gewitter flohen wir allerdings ins Trockene; dieses dauerte aber glücklicherweise nicht lange.
In den beiden grünen Pausen am Freitag schnappten sich sich ebenfalls Schüler die bereitliegenden Eimer und Handschuhe und räumten weitere Steine ab. Klasse! Nun sind es nicht mehr viele Steine, die noch vor dem Bagger zu retten sind.
Hier geht es zum Bericht.
An den drei Projekttagen schufen Oberstufenschüler im Schulgarten mit der Anlage eines Moorbeetes ein weiteres Biotop, das nicht nur anschaulich und für den Biologie-Unterricht nützlich ist, sondern auch ein kleines Schmuckstück ist, das den Garten bereichert. Hier geht es zum Bericht.
Beim letzten Arbeitseinsatz in den Sommerferien 2023 waren wir zwar nur zu zweit, das GFS-Logo und ein Teil des Rosenbeetes vor dem Lehrerzimmer sind aber nun von Beikraut befreit und Teil 1 des Lavendels beschnitten. Auf den vor Kurzem angelegten Blühstreifen brummt und summt es, dass es eine Freude ist. Farblich überwiegt dort derzeit das Weiß des Buchweizens, aber auch Phacelia, Borretsch, Malven u.a. ziehen Schmetterlinge, Bienen, Hummeln u.v.a. an.
Am Freitag fand im Schulgarten die zweite Honigentnahme statt. Imker Westphal erklärte, dass die Bienen aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszahl deutlich verteidigungswilliger seien als beim ersten Mal. Unser Junior-Imker Lukas, der sich dankenswerterweise auch in den Ferien um die Bienen kümmert, hatte zuvor wieder die sog. Bienenflucht eingeleitet. Die beiden Imker arbeiteten Hand in Hand, so dass die Entnahme flott vonstatten ging. Es war wieder hochinteressant.
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