Noch einmal ins Moor
Auch die Schulgarten-AG fuhr ins Moor, aber die Zeit auf dem Gelände war deutlich zu kurz. Beim nächsten Mal müssen wir das anders machen.
Das Sprachrohr des Umwelttigers
Auch die Schulgarten-AG fuhr ins Moor, aber die Zeit auf dem Gelände war deutlich zu kurz. Beim nächsten Mal müssen wir das anders machen.
Am 6. Februar hieß es noch einmal „Auf ins Moor!“ und zum ersten Mal fuhren wir mit Rollern hin. Hier geht es zum Bericht.
Eigentlich stand für die Schulgarten-AG am 30.1. Entkusseln im Diepholzer Moor auf der Agenda, aber Dauerregen machte uns einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen stiegen wir mit einem Heftchen des NLWKN in die „unbekannte Welt der Insekten“ ein und lernten dabei viel Neues über die kleinen Summer und Brummer. Für das Entkusseln haben wir den nächsten Donnerstag im Blick.
Viel Spaß hatten am 29.1.2025 die Schüler der Jahrgänge 5 und 6 beim Pflanzen ihrer Klassenbäume. Hier geht es zum Bericht.
Nachdem im Januar 2024 die Entkusselungsaktionen wegen wochenlangen Hochwassers ausfallen mussten, konnten sich im Januar dieses Jahres wieder GFS-Schüler in Richtung Diepholzer Moorerlebnispfad auf den Weg machen. Hier geht es zum Bericht.
Noch sehen unsere 16, von der Fa. Tasche angepflanzten Akazien vor dem blauen bzw. dem roten Trakt im kalten Winterwetter recht kahl aus, aber die Tage werden wieder länger und der Frühling naht. So werden sie hoffentlich gut anwachsen und bald ihren Aufgaben gerecht werden, nämlich das Schulgelände zu begrünen und im Sommer für natürlichen Schatten in den Klassenzimmern zu sorgen.
Am Samstag gab es auf der GFS-Aktionsfläche den ersten Freiwilligeneinsatz der Agenda 21-Bürgerstiftung in diesem Jahr. Auch zwei GFS-Vertreter packten mit an. Hier geht es zu einem kurzen Zeitungsbericht.
Angesichts des schneeregennassen und entsprechend kaltwindigen Wetters blieben wir zunächst in der Schule und befassten uns mit dem wichtigen und vielschichtigen Thema „Wasser“. In den letzten 20 min tobten wir dann doch noch draußen herum und konnten sogar den einen oder anderen Mini-Schneemann bauen.
2. Januar 2025 und Sonnenschein: Zeit für den Schulwald. Heute trafen wir uns zu Sechst und räumten innerhalb von zwei Stunden zwei Flächen voller Äste und Zweige weg. Bei dem Dezember-Arbeitseinsatz mit Förster Torsten Bensemann war uns die Zeit davongelaufen. Nun ist alles auf der neuen Benjeshecke verstaut, die wir heute in der Länge von ca. fünf auf 12 m verdoppeln konnten.
In dieser Woche waren wir wieder in Moor. Was wir geschafft haben: Entkusseln einer Fläche mit Astscheren – Platzieren eines Überlaufrohres an einer nassen Wegstelle und Aufhöhen der Wegstelle mit Torf – Verlängerung eines Überlaufrohres auf die GFS-Aktionsfläche, Bedecken mit Torf und Ausgleich der Fläche mit Torf (der dafür vorgesehene Torfhauen konnte fast vollständig verteilt werden) – Ausbringen mehrerer Eimer Torfmoos auf der GFS-Aktionsfläche als „Torfmoos-Starthilfe – vergleichendes Messen von CO2-Werten vor Ort … Topp!!
Hier geht es zu Bildern, hier zum Zeitungsbericht.
Das letzte Treffen vor den Weihnachtsferien war nur sehr bedingt erfreulich: Im Schulgarten mussten wir traurig zur Kenntnis nehmen, dass wieder Vandalen dort ihr Unwesen getrieben haben. Während sich ein Teil der Gruppe um die Schäden kümmerte, bastelte ein anderer Teil Weihnachtskarten. So gab es doch noch Positives an diesem Tag.
Es war ein toller Nachmittag: Wir trafen uns mit Förster Torsten Bensemann (Nds. Landesforsten Ahlhorn) im Schulwald. Er hatte seine Motorsäge mitgebracht und befreite einen Bereich mit Eichen-Buchenbestand von schnell wachsenden Weiden, die ihnen das Licht nahmen. Einige mit Sägen und Astscheren ausgestattete Kinder unterstützten ihn, wir anderen schichteten Äste und Zweige zu einer neuen Benjeshecke auf.
Der Weihnachtsbaum ist wunderschön geschmückt, das neue Entenhaus unter der Anleitung unseres Referendars Benedikt Wernke zusammengebaut und am Ufer des Sees aufgestellt, die Garage nun fertig aufgeräumt und der Hirschkäfermeiler um weitere Eichenrinde und Sägespäne ergänzt. In den 1,5 Stunden haben wir enorm viel geschafft.
Nachdem wir uns am letzten Donnerstag wegen des Elternsprechtages nicht treffen konnten und wir in der Woche davor den Schulwald besucht hatten, stand an diesem Donnerstag endlich wieder der Schulgarten auf dem Programm. Am Anfang dachten wir, es sei zu kalt und wir müssten etwas in der Schule machen, doch als wir arbeiteten, war es dann doch nicht mehr so kalt. Nun ist der Lavendel geschnitten, das Laub weitestgehend geharkt und die Garage so aufgeräumt, dass wir demnächst einiges aus unserem überfüllten Materialraum dahin auslagern können.
Am Nachmittag desselben Tages schnappten wir uns unsere Roller und machten uns auf den Weg zum Schulwald. Wir schnitten Zweige und kleine Äste ab, die in den Weg hingen, und fütterten mit ihnen unsere Benjeshecke auf. Unsere hochmotivierte Gruppe war so gut dabei, dass das gesamte Wegenetz nun wieder gut begehbar ist.
Am Donnerstag dieser ereignisreichen Woche stand ein Termin bei der Sphagnumfarm (Torfmoosfarm) in Barver auf der Agenda. Dort hieß es, auf einer wiedervernässten Moorfläche Torfmoos zu verteilen. Ziel des Projektes ist es, den Torfabbau künftig überflüssig zu machen und stattdessen mit frischem Torfmoos zu arbeiten. Weiterführende Informationen zu dem interessanten Projekt gibt es hier, einen NDR-Beitrag über den konkreten Arbeitseinsatz hier. Die Schüler – angehende Landwirte aus dem Raum Sulingen – packten richtig an, so dass es viel Spaß machte und unser zunächst gewaltig groß erschienener Haufen schneller als erwartet abgearbeitet und auf der zugewiesenen Fläche verteilt war … und mindestens doppelt so schnell wie der Haufen der Nachbargruppe : -)
Kennengelernt hatten wir Torsten Bensemann von den Landesforsten Ahlhorn bei unserem Waldtag in der Markonah. Er ist der Nachfolger von Horst Wieting, dem seinerzeit die Planung für die Anlage unseres Schulwaldes oblag, und am Dienstag, den 5.11., konnten wir ihn im Schulwald willkommen heißen. Er war sehr angetan sowohl von unserem Schulwald als auch von dem Schulgarten, den er ebenfalls besichtigte. Wir freuen uns auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit mit ihm.
Auch Mirko Windhorst, der sich um das Mähen der Wege kümmert, war vor Ort tätig, so dass diese nun wieder tipptopp aussehen.
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