Das Sprachrohr des Umwelttigers
Diesmal erwischten uns einige kleine Schauer, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat.
Besonders freuten wir uns über den Besuch von Ex-GFSler Luka Spahr, der heute als Journalist tätig ist. Hier ist sein Artikel.
… ziert unseren Schulgarten, und zwar ein ganz besonderer: eine Libanon-Zeder. Ein herzlicher Dank geht an die diamantenen Abiturienten, die der Schule dieses schöne Geschenk gemacht haben.
Zudem erledigten wir verschiedene Arbeiten und konnten abschließend u.a. über einem Lagerfeuer gekochte Kartoffeln essen.
Das Treffen begann mit verschiedenen Waldtierbildern und -stimmen. Dann machten wir uns an verschiedene Arbeiten (Eichen auf dem Wall zurückschneiden, Wall von Ahornschösslingen befreien, Mulchweg am Seiteneingang aufbereiten, Hauptweg säubern, Rasen mähen), bevor es abschließend ein kleines Picknick mit Brot und Marmelade, gekocht aus den Stachelbeeren aus dem Schulgarten und dem Schulwald, sowie einer dicken Schulgarten-Gurke gab.
Wieder Glück gehabt: Wir erwischten für unseren heutigen Arbeitseinsatz genau die Regenpause von zwei Stunden, die der Vormittag zu bieten hatte. Nun ist die Südseite des Walls wieder von unliebsamem „Beikraut“ befreit und auch die von Ahorn-Sämlingen schon fast zugewucherte Hügelkuppe sieht nach unserem und dem dreistündigen Einsatz von Tb am gestrigen Tag nun wieder präsentabel aus. Unsere Gartenexpertin Doris war dabei die erste, die oberhalb von einem der großen Lavendelsträucher mehrere kleine Ableger entdeckte. Zu ihrem Schutz legten wir Steinkreise um sie herum. Auch der Ährige Ehrenpreis hat einen kleinen Abkömmling, der sich auf dem Wall eine Stufe tiefer als die Elternpflanze angesiedelt hat.
Bei diesem Treffen standen Mäh- und Schneidearbeiten im Vordergrund. Unsere Gartenexpertin Doris bereicherte dankenswerterweise das Waldbeet um einen Wald-Ziest und um eine Wald-Schlüsselblume und brachte zudem eine Idee mit, wie man Blumen ideal beschriften kann. Teichfrösche konnte man nicht nur hören, sondern auch sehen (und sogar photographieren).
Ist es tatsächlich erst knapp anderthalb Jahre her, dass in einer groß angelegten Pflanzaktion nahezu die gesamte GFS-Schulgemeinschaft und der Jahrgang 5 der Realschule knapp 5.000 Setzlinge in einen matschigen Maisacker in Falkenhardt gepflanzt haben? Hier ein Rückblick auf knapp anderthalb Jahre Schulwald.
Mit dem letzten Schultag endete auch die im wahrsten Sinne des Wortes faszinierende Ameisen-Ausstellung. Hier ein Bericht.
Bei diesem letzten Treffen vor den Sommerferien ließen wir es uns nach getaner Arbeit bei einem Picknick so richtig gut gehen. Einen Teil der Johannisbeeren konnten wir dafür schon ernten, die restlichen Johannisbeeren sind ebenso wie die Blaubeeren und die Stachelbeeren, die noch etwas Zeit zum Reifen brauchen, nun durch Netze vor der Vogelkonkurrenz gesichert. Beim nächsten Mal nehmen wir uns die Sauerkirschen im Schulgarten und die Beerenbüsche beim Schulwald vor. In den Sommerferien treffen wir uns weiterhin donnerstags, allerdings vormittags ab 10 Uhr.
Ein letztes Mal mit der Schulgarten-AG im Einsatz war unser FÖJler Paul, den wir ungern ziehen lassen. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.
Ein ereignisreicher Tag! Nachdem uns Frau Buse interessante Informationen über Holunder, Pfingstrose, Frauenmantel und Storchschnabel gegeben hatte, packte unsere Blumenexpertin Doris erneut Mitbringsel für unsere Waldecke aus: Lungenkraut, Salomonsiegel, Farn, Fingerhut und Storchschnabel. Ein Teil der Gruppe pflanzte diese ein und erledigte weitere Arbeiten im Garten (Radieschen ernten, Rasenmähen, Unkraut jäten, Mulch fahren), ein Teil fuhr zum Schulwald, um dort nach dem rechten zu sehen: Die Obstbäume sind allesamt angewachsen, ebenso die Korkenzieherweiden; das neue Thymianbeet dient bereits als Sammelplatz für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge; auf den Freiflächen haben sich in großer Zahl Wiesenblumen wie z.B. Klatsch– und Schlafmohn, Lichtnelken, Kornblume, Kamille oder die zu den gefährdeten Pflanzen zählende Kornrade angesiedelt; auf der eigentlichen Waldfläche grünt und blüht es kräftig. Weiter so!
Das Treffen fing diesmal besonders erfreulich an, da uns unsere Blumenexpertin Doris aus ihrem eigenen Garten diverse waldliebende Pflanzen mitgebracht, sie vorgestellt und mit Schülern in unserer Waldecke im Schulgarten eingepflanzt hat: Lungenkraut, Fingerhut, Wald-Erdbeere, Schlüsselblume und Knoblauchrauke. Vielen Dank!
Anschließend befassten wir uns neben Routinearbeiten (Rasenmähen, Schneiden, Mulchfahren und Gießen) damit, die Fläche für die Blumenwiese von bereits wieder sprießenden Disteln zu befreien; die die Einsaat ist für den Folgetag geplant.
Wir haben das Glück, im Juni die Ausstellung „Faszination Ameisen“ in Diepholz zu haben. Bei der GFS können sich alle Jahrgänge, bei der Realschule die Jahrgänge 6 und 7 darauf freuen.
Der Tag der offenen Tür mit Führungen für die Öffentlichkeit ist am Dienstag, den 6. Juni, 2017. Herzlich willkommen!
Die Ausstellung ist kostenlos, da die Finanzierung durch die „Stiftung Zukunft Wald“ erfolgt, deren Direktor Franz Hüsing mit uns über den GFS-Schulwald verbunden ist.
Leider gibt es vom 129. Arbeitseinsatz keine Bilder, dafür vom 130. Arbeitseinsatz aber wieder eine Collage.
Am Anfang stellte uns Frau Buse Informationen fünf weißblühende Blumen aus dem Schulgarten vor: Bärlauch, Erdbeere, Maiglöckchen, Milchstern und Waldmeister. Anschließend teilten wir uns auf und schafften wieder viel: Rasen mähen, Mulch fahren, Unkraut zupfen, bewässern, eine „Waldecke“ vorbereiten u.v.m.
Und: Die zukünftige Blumenwiese ist professionell gefräst und wird in der nächsten Woche eingesät.
Am „Zukunftstag“ dürfen Schüler einen Tag lang die Perspektive wechseln und sich in ihrem Wunschberuf umschauen. Die Perspektive gewechselt haben auch die in der Schule gebliebenen Schüler der 6b. Anstelle des Sportunterrichts waren sie eingeladen, in ihrem Schulgarten aktiv zu werden. Nach einer kurzen Erkundungstour fanden sich kleine Teams, die in 90 min sehr viel schafften. Eine Win-win-Situation: Die Schüler konnten die Sonne und den Schulgarten genießen, waren aktiv dabei und die Wege sind weitgehend vom „Grünzeug“ befreit. Frau Teuteberg bedankte sich im Namen des Schulgarten-Teams für den Einsatz.
Nachdem im Frühjahr 2016 bereits französische Austauschschüler für einen leichten internationalen Flair bei der Pflanzaktion gesorgt hatten, begaben sich am vergangenen Donnerstag auch die tschechischen Gäste, begleitet von ihren Austauschpartnern, von ihren Lehrerinnen und von Annette Wöstmann als Organisatorin des Austausches auf deutscher Seite, zum Schulwaldgelände, um Hand anzulegen. Mit Schubkarren wurde Rindenmulch zu den eine Woche zuvor gepflanzten Obstbäumen transportiert … zuweilen transportierte man sich in den entleerten Karren anschließend auch gegenseitig.
Die Schulgarten-AG, wegen des Zukunftstages nur in kleiner Besetzung, erledigte derweil bei ihrem 129. Arbeitseinsatz im Schulgarten Frühjahrsarbeiten.
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